Isoliert durch unser Weltbild

In welchem Weltbild leben wir?

Mit welchem Weltbild lebst du auf der Erde?

Vorbemerkungen zum Weltbild

Auf den ersten Blick ist es abwegig, hirnrissig, viel zu weit hergeholt, wenn uns einer versucht aufzuschwätzen, das wir heute nicht mehr in der Welt leben, sondern in einem Weltbild. Blödsinn! ... aber irgend etwas ist da doch merkwürdig. Dabei hat doch schon Pfeiffer (Heinrich Spoerl, Die Feuerzangenbowle) im Unterricht gehört: "Wo simmer denn dran ? Aha, heute krieje mer de Dampfmaschin. Also, wat is en Dampfmaschin ? Da stelle mer uns janz dumm. Und da sage mer so: En Dampfmaschin, dat is ene jroß schwarze Raum, der hat hinten un vorn e Loch. Dat eine Loch, dat is de Feuerung. Und dat andere Loch, dat krieje mer später." Kein Mensch, auch Pfeiffer nicht, würde das Bild, das hier von einer Dampfmaschine gegeben wird, als allein geltende Realität einer Dampfmaschine auffassen, sonder es so verstehen, wie es beabsichtigt ist, als ein Bild - ein Model einer Dampfmaschine.

Wie alles begann

Irgendwann, in geschichtlich nicht dokumentierter Zeit, haben wir Menschen auf dieser Welt gelebt, einfach gelebt, ohne über alles nachdenken, alles verstehen und alles beschreiben zu müssen. Ein erster unfassbar großer Schritt war es, für einen Gegenstand ein Wort zu haben.

Man kann es einem Menschen sagen und in dem anderen Menschen entsteht dann ein Bild von dem Gegenstand, den ich mit dem Wort benannt habe. Es ist Macht damit verbunden: immer, wenn ich Faustkeil sage, entsteht in den Köpfen der Zuhörer das Bild, das sie unter diesem Begriff gelernt haben. Damit entsteht auch die Möglichkeit, das Bild in meinem Kopf zu verändern und nach dem veränderten Bild einen neuen besseren Faustkeil herzustellen. Die Faszination über das Bild und die darin liegende Macht drückt sich in den vielen Höhlenbildern aus, die uns erhalten geblieben sind.

Die Menschheit wird bewusst

Nach und nach sind zu den begreifbaren konkreten Bildern und Worten dann auch abstrakte Worte und Bilder hinzugekommen. Der Mensch fing an sich und seine Umgebung beschreibbar wahrzunehmen und wurde zu einem geschichts- und umgebungsbewussten Wesen. Lange Zeit hindurch lieferten die kulturspendenden Religionen ihm ein Bild, eine Beschreibung seiner Welt, in der alles seinen Platz hatte: Gott, die Tiere, Pflanzen Himmel, Erde, die Hölle und eben auch der Mensch. Es gab viele Dinge, manche konnte man unmittelbar handhaben und verstehen, andere waren gottgegeben, nicht zu erklären außer durch Gott, aber auch das hatte eben seine Richtigkeit. Die Welt war so, wie sie der Allmächtige geschaffen hatte, geschaffen für den Menschen. Das schöne an dieser Welt war, es war alles Eins: Geisteswissenschaft, Naturwissenschaft und jegliche andere Art von Weltbild ruhte in dem Glauben, der Religion, geschützt und behütet durch die weltlichen Vertreter Gottes - den Kirchen. Deshalb hatte die Kirche auf alle Fragen Antworten und war eine Frage zu schwer, war sie halt verboten - eine Antwort gab es aber trotzdem und immer spiegelte die Antwort die Macht der Kirche, ihre "Verantwortung" vor Gott und dem Schöpfer oder der "unantastbaren" Wahrheit der Schöpfungsgeschichte.

So war alles in Ordnung oder es wurde in Ordnung gebracht. Schade, das diese schöne Welt ganz gravierende Nachteile hatte, die irgendwann einmal Menschen bewusst wurde. Galileo Galilei nutze ein Gerät, ein Fernrohr, um nach den Sternen zu schauen. Er stellte fest, die Erde dreht sich und diese seine Überlegungen passten nicht mehr in das von der Kirche vorgegebene Gesamtbild dieser Welt. Galileo hatte ein Teilbild gefunden, das nicht in das Gesamtbild passte und so reagierte die Kirche wie sie reagieren musste, sie verbot ihm weiter in diese falsche Richtung zu denken und über sein falsches Bild zu reden. Da die Kirche "Bild-bestimmend" war, hatte sie auch die Macht, die Bilder zu verleihen.

Was aber passierte mit diesem nicht passenden Teilbild? Neben anderen nichtpassenden Teilbildern war es die Ursache dafür, dass sich Menschen zusammenfanden, die diese Teilbilder weiterverfolgen wollten. Um aber der Bedrohung durch die Kirche zu entgehen, musste ein Weg gefunden werden, der es erlaubte solche Bilder zu entwickeln ohne sich der Gefahr für Leib und Leben durch die Kirche auszusetzen. Damit wurde ein wissenschaftliches Denken jenseits der Kirche begründet. Die Wissenschaft betrachtete fürderhin nur Dinge des alltäglichen Lebens, die sich aus dem Gesamtbild herauslösen ließen und in einer nach ersichtlichen Regeln beschreibbar gemachten Umgebung untersucht und beschrieben werden konnten. Diese Umgebung nennt sie ein abgeschlossenes System. So untersuchte Newton den Fall eines Apfels und entwickelte daraus die Gravitationstheorie. Kepler übertrug die irdische Mechanik auf den Himmel und schuf eine Mechanik der Himmelskörper, den Bewegungsgesetzen und Bahnen der Planeten. James Watt untersuchte den Dampf und erfand seine technische Nutzung in der Dampfmaschine. Das Praktische an den gesammelten Erkenntnissen war, auf ihrer Basis ließ sich nicht nur die Welt beschreiben, sondern es wurden diese neuen Bilder zu Maschinen umgeformt, die es dem Menschen erlaubten sich in einer neuen Art und Weise die Welt untertan zu machen. Dies konnte aber nicht ohne Konflikt mit der Kirche bleiben.

Die abgesteckten Spielplätze

Die Macht des faktischen - Maschinen, die aus den neuen Bildern entstanden sind, funktionierten nun einmal und der geworfene Stein ließ sich nun in seiner Flugbahn exakt beschreiben - wurde so mächtig, das es nicht mehr möglich war dieses neue Denken zu unterdrücken. Die Forscher und Wissenschaftler wurden immer mutiger, extrapolierten ihre irdischen Erfahrungen schließlich in den Himmel hinein und gaben den Sternen, Sonnen und Planeten eine Himmelsmechanik in Form von mathematischen Beschreibungen ihrer Bahnen. Die Kirche und die neu entstandene Wissenschaft brauchten eine Weltordnung in der sie beide Platz fanden. Der Weg zu dieser neuen Weltordnung war für die Kirchen nicht einfach und wie sich sehr viel später herausstellen sollte auch sehr gefährlich. Die Welt und das Bild von der Welt wurden aufgeteilt. Ein Teil des Bildes gehörte in den Verantwortungs- und Machtbereich der Kirche, ein anderer Teil wurde den entstehenden Wissenschaften geöffnet.

Die Grenzen wurden sorgfältig definiert. Die Kirche beanspruchte alles, was mit Gott und Leben zu tun hatte, die Wissenschaften bekamen die Möglichkeit alles was materiell war zu untersuchen und zu beschreiben. Sorgfältig wurde von beiden Seiten darauf geachtet, die so entstandenen Grenzen nicht provokativ zu überschreiten. Damit setzte ein nicht geahnter Prozess ein: die Kirche zog sich zunehmend aus allen Bereichen heraus, die sich durch die Theorien, Bilder der Wissenschaften erklären und beschreiben ließen. Die einfache Logik hinter diesem Rückzug war: alles was der Mensch durch Wissenschaft erklären konnte war nicht mehr das Werk Gottes, sondern Ergebnis der Evolution, von Nichts kommt nichts, alles bekam einen Anfangszustand, der sich nach den neu entdeckten Regeln der Natur zu einem neuen Zustand entwickelt hatte, die biblische Schöpfungsgeschichte wurde durch die Physik neu geschrieben. Da aber die Menge des Erklärbaren immer weiter zunahm, wurden Gott und die Kirchen immer weiter zurück gedrängt. Sobald die Wissenschaft eine Erklärung für etwas hatte, wechselte es von dem "von Gott gegeben" in den Bereich " durch die Wissenschaft erklärbar".

Sehr positive Konsequenzen dieser Entwicklung waren die gesellschaftspolitischen und sozialen Veränderungen, die diese Entwicklung freisetzte. Neben Kirche und Staat, sie hatten ja die Welt bisher unter sich aufgeteilt (hier möge man Handel, Landwirtschaft, Gesellschaftsordnung usw. einordnen), entstand als Ableger der wissenschaftlich-technischen Betrachtung der Welt, die Industrie. Sie brachte das Industriezeitalter, in dem durch den zunehmenden Einfluss neuer Machtstrukturen, der gottgegebener Zusammenhalt zwischen Staat und Kirche gesprengt wurde und den Menschen sich der Weg zu individueller Freiheit öffnete. Der Mensch konnte nun auch ohne Gott leben, da die Wissenschaft immer größere Erfolge errang und überall, wo die Wissenschaft und in ihrem Schlepptau Technik und Industrialisierung Fuß fassten, wich die Kirche zurück. Die Zeiten der Heiligen Kriege und Kreuzzüge nach innen und nach außen waren vorbei, waren Geschichte, bis auf ein paar Gegenden der Erde, wo heute noch Glaubenskonflikte als Ursache für Auseinandersetzungen dienen.

Neues Weltbild - und wieder gefangen

Im Großen und Ganzen war das Gebiet, auf das sich die Kirche zurückziehen musste, so klein geworden, dass die Menschen mehr und mehr zur Überzeugung kamen Gott und die Kirche werden zwar noch traditionell bedingt einen gewissen Einfluss behalten, aber man konnte auch sehr gut ohne sie leben, besser jedenfalls, als in der Vergangenheit mit ihnen.

Anspruch der Wissenschaft auf das "wahre" Bild

Zu Beginn war die Wissenschaft zweckfrei, einige Menschen wollten Erkenntnisse über die Welt finden, die Welt in einem Modell beschreibbar machen. Da die normale Umgangssprache sich aber als ungeeignet erwies, zu ungenau war, fanden die Wissenschaftler sehr bald in der Mathematik eine geeignete Sprache, die alles hatte, was man zur Erschaffung eines umfassenden Bildes dieser Welt brauchte. Je tiefer die Wissenschaft mit ihren Erkenntnissen in die Natur eindrang, um so komplizierter wurde diese Sprache. Der normale Mensch war nicht mehr in der Lage einfach zu verstehen, was die Wissenschaften an Erkenntnissen in ihrer mathematischen Sprache beschrieben. Weil aber die Erfolge der Wissenschaften durch die Technik umgesetzt, bestimmend für das Leben jedes Menschen wurde, mussten die Menschen den Wissenschaftlern zunehmend vertrauen - die Menschen wurden wissenschaftsgläubig. Die Wissenschaft ersetzte die Religion in vielen Aspekten - Ausnahmen sind nach wie vor die Bereiche Leben, Leben nach dem Tod, Gott, Seele u.s.w. Damit war der Boden vorbereitet für einen schicksalhaft schweren Fehler, den die Wissenschaftler begehen sollten. Nun selbst in der Rolle des Trägers einer Quasi-Religion machte die etablierte Wissenschaft den gleichen Fehler, den die Kirchen vor langer Zeit gemacht haben. Vieles, aber halt nicht alles ist durch Wissenschaft erklärbar und beschreibbar geworden. Die Wissenschaft brachte uns ein Bild von der Welt, das umfassend genug ist, um für die Welt und wie sie funktioniert gehalten zu werden. Dies geht heute so weit, das alles was nicht wissenschaftlich erklärbar, messbar, nachweisbar ist - also folgerichtig und der ursprünglichen Absicht der Wissenschaften entsprechend - nicht in das wissenschaftliche Bild oder besser wissenschaftliche Gebäude passt, keinen Platz findet. Das Verhängnisvolle daran ist aber, da wir inzwischen in dem Gebäude der Wissenschaften leben, wo eben alles erklärbar ist, fühlen wir uns durch nicht erklärbares bedroht und negieren alles was nicht in das Gebäude gehört oder passt. Wir leben also nicht mehr unvoreingenommen in dieser Welt, offen für alles, auch die Wunder, die sie für uns bereit hält, sondern wir leben nur noch in dem Bild, mittels dem die Wissenschaften diese Welt erklären. Wir haben bereits in unserer Wahrnehmung alles ausgegrenzt, was nicht in dem Bild ist. Dadurch haben wir uns von der Welt entfernt. Ein weiterer Fehler liegt in der Art und Weise begründet, wie das Bild entstanden ist. Wir haben gesehen, dass die wissenschaftliche Vorgehensweise fordert, Teilaspekte aus der Welt herauszulösen und in einem abgeschlossenen System, das heißt frei von nicht gewollten Einflüssen zu analysieren, zu beschreiben. Anschließend werden die so beschreibbar gewordenen Teile wieder zu einem Ganzen zusammengefügt. Hat die Wissenschaft dabei nicht übersehen, was die Lebenserfahrung (z. B. Teamarbeit) zeigt, nämlich dass das Ganze immer mehr ist als die Summe seiner Teile?

Wissenschaft und Kirche verstellen den Weg in die Zukunft

Alle Wesen können ihre reale Umwelt ausschließlich über ihre Sinne wahrnehmen. Dies gilt für die Amöbe ebenso wie für den Menschen. Es ist offensichtlich, das Weltbild einer Amöbe muss anders aussehen als das Weltbild eines Menschen, da beide sehr unterschiedliche Sinneswahrnehmungen haben. Neben seinen Sinnen hat der Mensch die Fähigkeit zu abstrahieren und zu beschreiben, also Bilder von durch Sinneseindrücken wahrgenommenen Teilaspekten der realen Welt zu schaffen und zu beschreiben. Da der Mensch in der Lage ist, diese Bilder unabhängig von der realen Welt, die er nicht unmittelbar erfahren und kennen kann, zu entwickeln und zu verändern, entscheidet der Erfolg, den das angepasste Reagieren nach den Vorgaben des erschaffenen Bildes für die Lebensfähigkeit (Überlebensfähigkeit) bringt, fördernd oder behindernd, über die Nützlichkeit der Bilder. Der Mensch hat sich über diese Bilder quasi neue Sinnesorgane geschaffen. Die Bedeutung dieser neuen Sinnesorgane, der Bilder in denen er sich bewegt und auf die er reagiert, stehen aber zwischen ihm und der realen Welt. Da wir Menschen diese Bilder/Sinnesorgane wie eine Brille benutzen durch die wir sehen, können wir zwar einiges mehr erkennen, als ohne sie, haben aber jeglichen unmittelbaren Kontakt zur realen Welt, besonders zu Teilen, die nicht durch diese Brille passen verloren (hat nicht jeder von uns schon einmal die rosa-rote Brille aufgehabt, die uns von dem geliebten Menschen nur das sehen lässt, was wir sehen wollen?).

Warum das harte Urteil über Wissenschaft und Kirche? Nun, unsere Welt ist durch beide ärmer geworden. Die Kirchen haben den Menschen ein Bild von Gott gegeben in dem alles was der Macht der Kirchen geschadet hat entfernt wurde. Aber in diesem Bild waren noch göttliche Wunder enthalten. Hier haben die Wissenschaften uns den Rest genommen, den uns die Kirchen noch gelassen haben. Wunder passen nicht in das Gebäude der Physik, können nicht und sollen es auch gar nicht. Dadurch aber, das der heutige Mensch die reale Welt nur noch bereit ist durch die wissenschaftlichen Bilder (Brille) wahrzunehmen, dringen auch nur noch wissenschaftlich anerkannte Aspekte der realen Welt zu ihm durch. Alles andere nimmt er nicht mehr wahr. So hat uns die Wissenschaft auch noch die Wunder genommen.

Was soll das denn heißen?

Weder Wissenschaft noch Kirchen sollen in diesem Zusammenhang verurteilt werden, aber die Menschen brauchen nicht mehr den zunächst durch die Kirchen und dann durch die Wissenschaften eingeengten Wahrnehmungskanal. Was wir heute brauchen, ist eine Wissenschaft, die sich wieder klar darstellt als Werkzeug um einen bestimmten Teil der realen Welt beschreibbar und begreifbar zu machen und dabei die Grenzen in denen das Bild gültig ist angibt. Hier liegt ein großer Verdienst der Wissenschaften. Aber nur wenn die Wissenschaften ihren Alleinvertretungsanspruch aufgeben, können die Menschen ihren nächsten Schritt tun und zu einer ganzheitlichen Wahrnehmung der realen Welt kommen. Gleiches gilt auch für die Kirchen. Auch die Kirchen müssen den ihnen verbliebenen Restanspruch, nur sie allein könnten dem Menschen Gott und seine Wege vermitteln, aufgeben, das Bild Gottes, das sie in der jeweiligen Religion gezeichnet haben öffnen und dem Menschen den unmittelbaren Zugang zum Göttlichen freigeben.

Gibt es also doch Wunder?

Um hier zu einer Aussage kommen zu können, müssen wir zunächst einmal den Begriff Wunder etwas näher anschauen. Was verstehen wir unter einem Wunder? Nun, da sehen wir doch einfach mal in der Bibel nach, dort stehen ja eine Menge von Wundern drin. Zwei Beispiele aus dem Neuen Testament: Jesus macht aus Wasser Wein (Joh2,1-10), und Jesus heilt spontan einen Kranken indem er zu ihm spricht: "Ich sage dir, steh auf, nimm dein Bett und geh heim" (Mk2,11).

In beiden Vorgängen liegt das gleiche Muster. Es gibt einen beobachtbaren Zustand A, es gibt eine Handlung und danach einen beobachtbaren Zustand B. Der Unterschied zwischen einem normalen Vorgang und einem Wunder liegt nun darin, dass bei einem normalen Vorgang die Handlung eine erklärbare Ursache für den Wandel von Zustand A in Zustand B darstellt (Kausalgesetz), dies aber bei einem Wunder nicht der Fall ist. Wiederholt man den Vorgang so, wie er in der Bibel dargestellt ist, so stellt sich der Wechsel in Zustand B nicht ein. Dies hat zwei Konsequenzen. Erstens ist damit das Wunder nicht in das wissenschaftliche Gebäude einführbar, da nur reproduzierbare Abläufe mit vorhersagbaren und nachweisbaren Ergebnissen aufgrund der Aufgabenstellung der Wissenschaften integrierbar sind. Zweitens erhebt sich die Frage, ob die beobachtete Handlung bei dem Wunder überhaupt den Vorgang vollständig beschreibt. Was, wenn wir mit unseren Sinnesorganen und der wissenschaftlichen Brille gar nicht in der Lage sind, die Handlung, die zuverlässig und reproduzierbar zu dem Zustandsübergang führt, in ihrer Gesamtheit wahrzunehmen. Es gibt also zwei mögliche Reaktionen in dieser Situation. Entweder: Wunder werden aus der Welt verbannt, weil sie in dem Weltbild, in dem wir leben keinen Platz finden können, oder: wir sind bereit anzuerkennen dass wir zunächst einmal keine Möglichkeit haben die reale Welt, und damit die bei Wundern vorgenommene Handlung in ihrer Ganzheit zu erkennen. Letztere Möglichkeit eröffnet uns die Freiheit Wunder offen erfahren und erleben zu können, ihre Existenz nicht länger abzustreiten, nur weil nicht sein darf, was wir nicht wissenschaftlich erklären können.

Wo bitte ist der Ausgang?

So leben die Menschen gefangen in dem fensterlosen Gebäude, das Kirchen und Wissenschaft uns in bester Absicht gebaut haben, abgeschnitten von der realen Welt. Sind die Menschen dazu verurteilt hier bis in alle Ewigkeit zu verharren? Ich wünsche mir, das dies nicht der Fall sein möge und mein Gefühl sagt mir, es gibt einen Ausgang!

Das Sicherste wird sein, wir betrachten noch einmal den Weg, der uns in das Bild gebracht hat, vielleicht haben wir etwas übersehen. Also, - zurück in die Steinzeit.

Schauen wir uns noch einmal den Menschen an, der sein Bild von dem Faustkeil und dem Tier an die Höhlenwand bannt, als mächtigen Zauber, der ihm auch das nächste mal helfen soll, sicher das Tier erlegen und damit seine Familie oder Horde ernähren zu können. Was geht in dem Menschen vor? Nun sicher können wir das natürlich nicht sagen, aber wir können uns die Hoffnungen und Ängste schon vorstellen, die wir in einer vergleichbaren Situation hätten. Dies reicht auch völlig aus! Was? Na dass wir uns seine Hoffnungen und Ängste vorstellen können! Wie soll uns das denn weiterhelfen? Nun, eben haben wir etwas Neues in unsere Betrachtungen gebracht: Gefühle. Die hat doch jeder, was ist daran denn so besonderes? Eigentlich nichts, bis auf die Tatsache, das wir uns bis hier noch keine Gedanken gemacht haben, wo sie in der realen Welt und in dem Bild von der Welt ihren Platz haben. Gefühle haben in der Wissenschaft keinen Platz, weil sie nicht messbar, nicht reproduzierbar sind. Hier muss man sehr genau unterscheiden zwischen den Arbeiten und Erkenntnissen der Neurowissenschaften inklusive der Neurochirurgie, die sich mit Nerven und Gehirnzellen befassen, also den materiellen Aspekten unserer Biologie einerseits und den Gefühlen selbst, quasi der Information. Anders gesagt, wissenschaftlich untersuchbar sind Begleiterscheinungen von Gefühlen wie Gefäßerweiterungen, Temperaturveränderungen, Leitung von Nervenimpulsen und vieles mehr, aber die Gefühle selbst sind der Wissenschaft nicht zugänglich. Von welchen Gefühlen reden wir hier: Hoffnung, Angst, Liebe, Sehnsucht, Vertrauen, Ahnungen, Mut und all den Eigenschaften, die einen Menschen auszeichnen. Was wiegt ein tapferes Herz? Wissenschaftlich ist diese Frage Nonsence, aber trotzdem ist sie auf eine besondere Art beantwortbar: schwerer als "pures Gold" (Die Analogie zum tapferen Zinnsoldaten war eigentlich nicht beabsichtigt, ...) Es gibt also Gefühle und Werte in einem Menschen, die der Wissenschaft nicht zugänglich sind, in dem Weltbild nicht existieren und dennoch im Leben eine Rolle spielen.

Was hat die Kirche dazu zu sagen, sie kennt ja Begriffe wie Liebe, Glaube, Vertrauen in vielfältiger Form. Nun, die Kirche pflegt diese Begriffe dazu zu verwenden um den Menschen Regeln zu geben, wie er sein Leben zu führen hat, damit er das ewige Leben erlangt und / oder in den Himmel kommt. Die Kirche versucht also Einfluss auf die Gefühle der Menschen zu nehmen und die Menschen auf den rechten Weg zu lenken. Sie beschreibt gute und schlechte Gefühle, welche Gefühle wir unterdrücken sollen aber was Gefühle sind, woher sie kommen, beantwortet sie nicht.

Nun mag man mir vorwerfen, dass die Betrachtungen bisher sehr einseitig waren und in gewisser Weise stimmt dies auch. Ich habe die Betrachtungen über die Wissenschaften sehr stark an den Naturwissenschaften orientiert, weil sie uns dorthin geführt haben, wo wir heute stehen. Nun möchte ich die Geisteswissenschaften mit einbeziehen. Den größten Beitrag erwarte ich hier von der Philosophie. In besonderer Weise von der Erkenntnistheorie und der Psychologie. Erstere kennt im Wettlauf mit Kirche und Naturwissenschaft, zwei Theorien: Materialismus und Dualismus. Kurz gesagt, der Materialismus geht davon aus es gibt nur den materiellen Menschen und alles weitere ist Ergebnis seiner inneren "Chemie", danach sind Gefühle das Ergebnis von chemischen und/oder elektrischen Vorgängen in Nerven und Gehirnzellen. Anders der Dualismus, er gibt dem Menschen neben dem Gehirn (Materie) auch einen Geist (immaterielle Seele, mind). Damit wird eine der spannendsten Fragen dieser Welt eröffnet: wie soll etwas Immaterielles, wie die Seele, in Wechselwirkung treten mit etwas Materiellem, wie es das Gehirn darstellt. Wir stellen diese Frage aber in unserem Zusammenhang zurück und überlassen sie zukünftigen Betrachtungen. Ich bin mir der Kritik bewusst, die ich auf mich ziehe, wenn ich offen dem Dualismus meine Gunst zuwende und die Gefühle der Seele zuordne. Warum ich es tue, nun der Dualismus fügt sich hervorragend in ein offenes Weltbild ein, das dem Menschen eine weitere Entwicklung offen hält, ja von ihm geradezu fordert. Betrachten wir noch einmal den Begriff der Seele. Letztendlich haben wir zwar keine Antwort darauf, was die Seele ist, solange wir unser Weltbild auf wissenschaftliche und kirchliche Orientierungshilfen beschränken, aber hierin sehe ich die Begründung, eine Antwort auch außerhalb dieser etablierten Bereiche menschlichen Wissens zu suchen.

Wo gibt es weiteres Wissen?

Wenn man bereit ist, an dieser Stelle nach weiterem Wissen zu suchen, so wird man es auch finden. Wenn man aber in dem wissenschaftlichen Weltbild und Gebäude lebt, dann werden Vorurteile eine klare Sicht verstellen. Nehmen wir es wie in der Medizin: wer heilt hat Recht. Es gibt die Schulmedizin und es gibt ganzheitliche Methoden, die von der Schulmedizin nicht anerkannt werden. Ganzheitliche Methoden wollen den Menschen in seiner Gesamtheit, als Ganzes behandeln. Die Schulmedizin baut auf die wissenschaftliche Axiomatik auf, ein anderer Begriff für die nicht hinterfragbaren Grundsätze wissenschaftlichen Arbeitens, und kann somit ebenso wie die Wissenschaft nicht mit der Welt umgehen, sondern nur mit dem von ihr geschaffenen Bild der Welt. Bei der Medizin kommt hinzu, das sie nicht den Menschen als Ganzes erfasst, sondern nur das von ihr erschaffene Bild des Menschen. So behandelt man in der Schulmedizin auch nicht die Seele, sondern nur den Körper, den materiellen Aspekt des Menschen. (Ansätze wie Behandeln von psychosomatischen Erkrankungen sehe ich sehr wohl.)

Fragt man weiter nach der Seele, so stößt man zwangsläufig auf Literatur, in der "altes Wissen" beschrieben wird, oder etwas moderner ausgedrückt: spirituelle Lehren enthalten. Spirit, aus dem lateinischen heißt soviel wie Geist (Seele). Sehr umfassende Literatur findet man bei der theosophischen Gesellschaft. Der Mensch wird hier in einer völlig anderen Art beschrieben, als wir es bisher erfahren haben. Man kann sagen, dass spirituelle und theosophische Beschreibungen der realen Welt ihre Entstehung auf die Schöpfungsgeschichte, vor dem verfälschenden Einfluss der Kirchen, zurückführen und Gott wieder als die Quelle aller Schöpfung einsetzt. Da zu Beginn der Schöpfung nur eines existiert hat, nämlich Gott, ist dieser Weg ein Bild der Welt und wie sie entstanden ist zu zeichnen umfassender als alle anderen Versuche. Wesentlich für unsere Betrachtung ist, dass der Mensch in seiner Vollkommenheit beschrieben wird, mit seiner Seele als einem göttlichen Funken, der allen Menschen innewohnt und alles Seiende miteinander verbindet. Aus diesem Bild der realen Welt ergeben sich Konsequenzen, die wir näher beleuchten müssen. Ein neuer Weg tut sich auf.

Wohin führt der Weg?

Die wohl grundlegendste Erweiterung des Weltbildes fängt beim Bild vom Menschen selbst an, erstreckt sich auf das Bild von der Welt und umfasst dabei die Erkenntnisse der Wissenschaften ebenso wie die Grundwahrheiten der Weltreligionen. Hier sollte man sorgfältig zwischen Kirche als Organisation einerseits und Glaube, Religion andererseits unterscheiden. Das ganzheitliche Bild vom Menschen, dass der Dualismus eröffnet und in der Theosophie seine Vollendung bekommt hat spirituelle Wurzeln. Der Geist und die Seele als immaterielle Bestandteile des Menschen stellen eine Brücke dar zwischen dem, was der Mensch über seine Sinne unmittelbar von der realen Welt erfahren aufnehmen kann und den von Kirche und Wissenschaften ausgeschlossenen Bereichen. Der Weg führt zunächst in die Tiefe. Er führt weit zurück in der Zeit bis zum Anbeginn aller Zeiten. Was gab es damals und wie stellte es sich dar? Bei der Suche nach einem Bild der Ausgangssituation helfen uns die Erkenntnisse der Atom- und Quantenphysik weiter. Von ihnen haben wir gelernt, das Materie aus Atomen aufgebaut ist, die im Gegensatz zu der Erwartung der alten Griechen, denen wir das Wort Atom (unteilbares Teilchen) zu verdanken haben, weiter unterteilbar sind.

Wir kennen die Atomkerne und die umgebenden Elektronen. Der Atomkern selbst besteht wieder aus Positronen und Neutronen, die ihrerseits wieder ... lassen wir es hier gut sein und betrachten zunächst einmal, was passiert, wenn Energie in ein Atom reingegeben wird. Die Energie sorgt dafür, das ein Elektron auf eine andere Umlaufbahn springt und nach einer gewissen Zeit unter Abgabe eines Lichtstrahles wieder auf seine alte Bahn zurück springt. Auf die Frage was Licht ist, antworten die Physiker mit der Welle-Korpuskel-Theorie, nach der das Licht beides sein kann, eine elektromagnetische Welle oder ein Teilchen, das Photon genannt wird. Hier lohnt sich ein Ausflug in die Wissenschaftsgeschichte. Zu den großen Experimentalphysikern der Vergangenheit gehören mit Sicherheit Namen wie Faraday und Tesla. Faraday experimentierte mit elektromagnetischen Wellen und bat Maxwell seine Erkenntnisse in eine geschlossene Theorie überzuführen, da Faraday als Experimentalphysiker nicht so sehr mit den mathematischen Werkzeugen vertraut war. Maxwell versprach ihm zu helfen, aber er hatte auch eigene Interessen, nämlich nachzuweisen, das Licht als elektromagnetische Welle beschreibbar ist. Maxwell schuf ein wundervolles und elegantes mathematisches Modell, das noch heute Grundlage allen Wissens an den Universitäten der Welt bildet. Maxwell sah hinter seinen Theorien von den Wechselwirkungen der Felder mechanische Modelle. Man muss heute davon ausgehen, dass er um das Licht mit in die Theorie einzufügen seine Beschreibung für fertig und in sich abgeschlossen hielt, als er dies erreicht hatte. Später hat Hertz auf der Grundlage der Maxwell'schen Gleichungen die Radiowellen und ihre Ausbreitung praktisch umgesetzt. Zur gleichen Zeit hat Tesla, ebenfalls ein Experimentalphysiker in Amerika Versuche mit elektromagnetischen Wellen gemacht. Er aber entwickelte eine Technik, die völlig anders funktionierte als die Hertz'sche Funkstrahlung. Tesla hatte insoweit Pech, dass die Versuche von Hertz vollständig die Maxwell'schen Gleichungen bestätigten während die Tesla'sche Funkübertragung mit diesen nicht erklärbar war. Lord Kelvin wurde von Europa aus als Sachverständiger und Schlichter zu Tesla geschickt um dessen Versuche zu beurteilen. Lord Kelvin erkannte Tesla's Versuche zweifelsfrei als Radioübertragung an.

Da Tesla's Übertragungsstrecken aber mit einem Wirkungsgrad größer als 100% arbeiteten, also beim Empfänger mehr Energie ankam als der Sender abgegeben hatte und die Übertragung zudem mit Geschwindigkeiten über der Lichtgeschwindigkeit arbeitete, stand die theoretische Physik den Phänomenen der Tesla'schen Funkübertragung ohne ein Modell zu haben ablehnend gegenüber. Ja was soll diese nette Geschichte uns hier sagen? Tesla war kein Spinner. Unsere ganze Drehstrom-Energietechnik, die wir heute verwenden, geht auf seine Erfindungen zurück. Trotzdem scheiterte er an der Weltbildbrille seiner Zeitgenossen. Erst heute fangen wir langsam an zu verstehen, was Tesla überhaupt gefunden hatte. Professor Meyl hat die Maxwell'schen Gleichungen so überarbeitet, dass auch Tesla's Versuche in das Weltbild hereinpassen. Wer sich für die Theorie interessiert, mag die Bücher von Meyl lesen, sie sind so spannend wie Krimis, trotz der sauber mathematisch ausgearbeiteten ergänzenden Theorie. Fest steht nun aber, dass unser wissenschaftliches Weltbild nur einen Teil der realen Welt beschreibt, nämlich den, der mittels der alten Maxwell'schen Gleichungen beschreibbar ist, den ganzen Bereich der sogenannten Transversalwellen. Den Bereich der Skalarwellen (Longitudinalwellen) haben die Wissenschaftler glatt übersehen. Dies ist aber der Teil der elektromagnetischen Wellen und Felder, der die Ansätze zur spirituellen Sichtweise und Beschreibung unserer realen Welt enthält. Damit erscheinen alle Phänomene, die wir bisher als Humbug abgetan haben in einem völlig neuen Licht. Es ist deprimierend feststellen zu müssen, dass Tesla schon viel weiter war, als wir heute und dass wir noch ganz erhebliche Probleme haben Tesla's Technik überhaupt zu verstehen. Nichts desto trotz funktioniert diese Technik, auch in Bereichen, die bisher belächelt wurden: Maschinen, die mehr Energie liefern, als sie selbst zum Betrieb brauchen. Solche Maschinen, als Perpetuum Mobile abgestempelt, sind bis heute nicht patentierbar. Es ist der Fehler von Maxwell, das er durch den fehlenden Teil seiner Theorie Energien übersehen hat, die deshalb in den Rechnungen zur Energiebilanz solcher Übertragungsstrecken oder Maschinen nicht berücksichtigt werden können. Die als Perpetuum mobile beschimpften Maschinen wandeln einen Anteil von Energie in mechanische Energie um, die wir bisher nicht gekannt haben. Berücksichtigt man diese Energie, so liegt der Wirkungsgrad auch wieder unterhalb der 100%-Grenze.

Dieses ergänzte Weltbild führt letztendlich alles auf eine Beschreibung der Feldtheorie der elektromagnetischen Felder zurück. Damit sind wir aber bei der theosophischen Beschreibung der Welt und ihrer spirituellen Ganzheit angelangt. Es ist ein langer Weg gewesen bis zu diesem Tor zu einer neuen befreiten Sicht auf unsere Welt. Gehen wir durch das Tor und freuen wir uns auf die erweiterte Erfahrung, mit der wir unserer Welt begegnen dürfen. Es kostet nicht viel - nur das Verlassen eines begrenzenden unvollständigen, aber doktrinären Weltbildes.

Was ist das Ziel

Jeder Mensch steht in Interaktion mit seiner Umwelt. Je besser er seine Umwelt und die "Regeln" kennt, nach denen sie auf seine Aktionen reagiert, um so besser wird er sich in seiner Welt zurechtfinden und um so mehr Erfolg wird er haben. Im bisherigen Text wurde der Versuch unternommen, kritisch mit den Quellen umzugehen aus denen wir bei dem Erstellen unseres Weltbildes schöpfen. Diese Betrachtung hat nicht das Ziel den Wert der genannten Quellen zu schmälern, sondern auf den Gültigkeitsbereich ihrer Aussagen hin zu überprüfen. Dabei sollen nach und nach alle Quellen gewürdigt werden, die uns den Weg zu einem umfassenderen Weltbild, die reale Welt besser beschreibenden Weltbild aufzeigen als das heute etablierte Weltbild.

Die heute anerkannten Quellen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, sind Religion und Wissenschaft (hier im wesentlichen: Philosophie und Physik). Neben diesen anerkannten Quellen gibt es noch Überlieferungen "alten Wissens" in vielfältiger Form und theosophische und spirituelle Weltbilder. Es ist leider eine bekannte Tatsache, dass bereits die Weltbilder der etablierten Quellen nicht widerspruchsfrei sind und was noch fataler, ist nicht vollständig sein können. Fragen nach dem Leben, seinem Sinn, wo es herkommt bleiben ebenso unbeantwortet wie die Frage nach den immateriellen Aspekten Geist, Seele, Gefühle. Die Quantentheorie hat den Zwang zu einem Weltbild das strengen kausalen Gesetzen gehorchen muss bereits aufgebrochen. Es ist wohl an der Zeit auch andere Tabus neu zu prüfen und gegebenenfalls aufzuheben. Ein vielversprechender Ansatz liegt in der Zusammenführung religiöser, philosophischer, physikalischer (soll heißen: wissenschaftlicher) und spiritueller Quellen. Dieser Weg findet formal ein Spiegelbild in der wissenschaftlichen Tradition der Vereinigungstheorie, die bereits mechanische, elektrische, magnetische Phänomene, das Licht und Aspekte des Aufbaus der Materie in einer gemeinsamen Beschreibung zusammengeführt hat.

Dabei stellt dieses Papier einen ersten Versuch, auf dem Niveau eines Brainstormings dar. Es soll anregen, sich selbst Gedanke zu machen, zu forschen und zu reagieren. Mögliche Reaktionen wären Emails an den Verfasser zu senden mit konstruktiven Beiträgen. Die Ergebnisse solcher Diskussionsbeiträge werden bei einer Überarbeitung einfließen.